Vorstellung des Praxisteams


Die digitale Fotografie bietet dabei neue Möglichkeiten


KÖLN (MedCon) – Oft kommen mit Patienten mit der Sorge in die Zahnarztpraxis, was wohl auf sie zukommen wird. Wird die Behandlung nicht doch ein wenig schmerzhaft sein? Wer wird sich um mich kümmern und sind diese Personen auch speziell dafür geeignet? Zumindest bei letzterer Frage können Sie leicht Abhilfe schaffen. Im digitalen Zeitalter ist es ein schnelles Unterfangen, auf einer Bilderwand die Mitarbeiter, ihre Qualifikation und ihre Aufgaben vorzustellen.

Auch in der Praxisdarstellung gilt der Satz: Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte. Durch eine Bilderwand „kennt“ der Patient die Praxismitarbeiterin bereits, die ihn betreut. Wichtig dabei ist natürlich ein gutes Porträt mit einer sympathischen Ausstrahlung. Der Patient weiß, welche Aufgaben ihr zugeordnet werden und dass sie besonders gut für diese qualifiziert ist. Er fühlt sich gut aufgehoben und geht wesentlich entspannter in die Behandlung.

Der Umgang mit Fotos ist mit dem Siegeszug der Digitalkameras erheblich leichter und flexibler geworden. Wer sich ein bisschen in die Technik einarbeitet, kann mit seinen Fähigkeiten wertvolle Beiträge für das Praxismarketing und fürs Qualitätsmanagement leisten. Über die Mitarbeiterbilderwand hinaus lassen sich auch noch weitere Einsatzmöglichkeiten denken. Natürlich kann die Personenvorstellung auch für den Chef gelten: Er kann seine Zusatzqualifikationen und Schwerpunkte darstellen; auch das Angebots-Portfolio der Praxis lässt sich so ins rechte Licht rücken.

Darüber hinaus ist die digitale Fotografie für das Qualitätsmanagement einsetzbar. Denn dabei müssen Handlungsabläufe dokumentiert werden. Dazu gibt es verschiedene Handwerkszeuge, zum Beispiel Flussdiagramme, Behandlungspfade in Tabellenform, oder Checklisten, mit deren Hilfe Arbeits- oder Verfahrensanweisungen erstellt werden. Eine noch nicht so bekannte Form der Darstellung für das Qualitätsmanagement-Handbuch ist die Fotodokumentation. Sollen beispielsweise OP-Sets und Arbeitsabläufe beschrieben werden, ist es oft besser, das mit Hilfe der Kamera als nur mit Worten zu tun.

M+W Tipp

Es lohnt sich also, gemeinsam mit dem Chef über den Einsatz der digitalen Fotografie nachzudenken.

Dabei muss die Investition in eine „Praxis-Kamera“ nicht unbedingt teuer sein. Schon für weniger als hundert Euro ist eine passable Ausstattung zu bekommen. Sinnvoll ist es, sich vor dem Kauf gründlich zu informieren wie etwa auf den Internetseiten von Stiftung Warentest.

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